Wirkstatt Anders Wachsen
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FloBo
Anzahl der Beiträge : 17
Anmeldedatum : 25.09.17

16.11.2017 Stammtisch Protokoll Empty 16.11.2017 Stammtisch Protokoll

Mo Nov 27 2017, 11:02
Protokoll zur
3. Wirkstatt Anders wachsen im Oberland: Ideen säen, pragmatisch handeln
am Donnerstag, 16.11.17 19:30 Uhr

Anwesend:
Monika Ziegler, Bernd Villwock, Girgl Ertl, Wolfgang Michi, Schmid, Anschi Hacklinger, Harda von Poser, Florian Bossert, Fränze Stein, Wolfgang Matheusch;Georg Paul, Sylvia Frauenknecht, Julia Klee; Katharina Jübermann; Tatjana Neumann, Birgit Hacklinger, Heidi Miexlsperger (kam später)

Protokoll: Birgit Hacklinger

Vorstellungs- und Ideenrunde der 3 Neuen und Anders Wohnen:
Tatjana aus Holzkirchen
Bio- und plastikfrei Einkäuferin, Interesse an einem „unverpackt- Laden“, Zusammenkunft mit Ämtern

Katharina, Kunsttherapeutin aus Holzkirchen
Ziel: autarkes Wohnen in den nächsten 1-2Jahren umsetzen,
ist schon sehr aktiv an der Umsetzung, Konzeptschreibung, Vorbereitung für Ämtergang
Projekt evt. auch unter „Campingplatz – Tiny house laufen lassen, weil hier ganz andere Regeln als beim Bauen sind

In diesem Zuge berichtete Monika über das Genossenschaftsprojekt Anders wohnen in Holzkirchen. Dabei soll bezahlbarer, sicherer und unkündbarer Wohnraum über ein Genossenschaftsmodell für mehrere Generationen entstehen.

Michi Schmidt aus Holzkirchen
Natur und Soziales, Kultur, foodsharing, „wildes Bayern“
Info: Edeka bietet keine reduzierten Kisten wegen kurzem MHD mehr an


AK Bildung
-Zusammenarbeit mit dem ibb, das Fortbildungen für pädagog. Fachpersonal anbietet, dabei Konzepterstellung für eine Workshopreihe: „Fachkraft für Wertebildung;
-Vorbereitung für Kinderangebote in der Natur, evtl. mit Zertifikat als Naturpädagoge in Zusammenarbeit mit LBV und NaBu
-Kontakt über Kräuterpädagogin Fränze zum LEADERProjekt Naturführungen für Stadtkinder im Leitzachtal

TN: Fraenze, Florian, Girgl, Harda, Monika

AK Foodsharing
Die Anmeldung von Teilnehmern aus dem Landkreis ist wichtig, um hier eine Untergruppe von den Münchnern zu bilden
Sowohl beim foodsharing als auch foodsaving besteht das Ziel darin, die Lebensmittel zu retten. Ausgegeben werden die Lebensmittel dann an alle Personen, die Interesse daran haben und sich aktiv melden. D. h. hier wird kann sich jeder beteiligen und melden, ohne Bedürftigkeit bescheinigen zu müssen. So kann eine soziale Dimension unkompliziert mitspielen, ohne das explizit zu machen.

Bernds Berlinerfahrung
Vor allem Obst und Gemüse ist tatsächlich nicht mehr lange haltbar, wird schnell welk und unansehnlich, d.h. es braucht prompte Verarbeitung oder Verbrauch.
Trotzdem sind die Foodsaver oft langfristig und gern dabei

nächstes Treffen:
Freitag, 8.12. beim alten Wirt in Weyarn um 20Uhr

TN: Steffi, Alex, Georg, Julia, Anschi, Bernd, Michi

AK Plastikfrei und „politischer Einkauf“
Es fand ein Gespräch mit einem Vertreter vom Veterinäramt statt. Dabei stellte sich heraus, dass Geschäfte nur bei „nicht leicht verderblichen Waren“ wie Brot und Obst in Ordnung sind, die unverpackten Waren in eigene Behälter zu füllen. Auch coffee to go kann unter Einhaltung sehr strenger Vorgaben in eigene Becher ausgegeben werden. Leicht verderbliche LM wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte stellen ein hygienisches Problem dar, da eigene Behältnisse in keinster Weise hinter die Theke gebracht werden dürfen.
Die Verteilung der kleinen Thekenplakate von „oberland plastikfrei“ wird solange noch auf Eis gesetzt, bis eine klare Ansage vom Landratsamt kommt. Anschi setzte ein langes Schreiben für einen Termin beim Landrat bzgl Müllvermeidung bei der Verpackung, speziell auch für die coffee to go Becher auf. So haben wir nun einen fixen Termin für eine Anhörung.
TN: Birgit, Kick, Kathi, Anschi

AK Mobilität „Irschenberg Bankerl“
Wolfgang informierte sich umfassend und nahm Kontakt mit Herrn Bögl vom Bauamt auf:
an der Bank sind kleine Ortsschilder, an denen man anzeigen kann, wohin man fahren will. Die Bänke entstanden unbürokratisch, wurden in Eigenarbeit gebaut, in der Mediathek gibt es kurzen Film darüber.
Vorteil der Bankerl:
-Der Zielort kann durch die Ortsschilder kenntlich gemacht werden, während man auf der Bank sitzt
-heimische Autofahrer können sich grundsätzlich (d.h. auf Grund des festgelegten Ortes) auf mögliche Mitfahrer einstellen und haben Haltebuchten
wichtig: vorher Bedarf abchecken

1TN Wolfgang

Nächstes Wirkstattreffen im Januar ausnahmsweise Mittwoch! 17.1.18 um 19:30Uhr Weyhalla
:

Veranstaltungen und nützliche links:

Girgl bietet in der Weyhalla kostenlos Räumlichkeiten an, falls jemand einen Vortrag oder Seminar zu unseren Themen organisiert!

Do, 23. 11. Gemeinwohlökonomie mit Haro Colshorn in Miesbach, Stadtplatz 4

www.solidarische-landwirtschaft.org
www.erfindergarten.de für Fab labs: fabrication laboratory, mobile Jugendforschungswerkstatt

www. oberland.plastikfrei

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